Konzernbilanzpolitik und -analyse
Gestaltung und Analyse von Abschlüssen und Lageberichten nach HGB und IFRS
Konzernabschlüsse sowohl nach HGB als auch nach IFRS sowie Konzernlageberichte werden als Visitenkarte des Unternehmens bezeichnet: Sie sind ein wichtiges Steuerungsinstrument für interne Zwecke und das primäre Informationsinstrument für externe Adressaten. Daher ist es nur folgerichtig, sich bei der Aufstellung des Abschlusses auch um dessen Wirkung zu kümmern und eine zielgerichtete Beeinflussung der Adressaten zu erwägen. Dafür ist die Kenntnis der Interessenten und der Methoden und Instrumente zur Analyse der Berichterstattung hochrelevant. Hier hat es in den letzten Jahren deutliche Fortentwicklungen über die klassischen Kennzahlenanalyse hinaus auch auf die qualitative Analyse gegeben.
Agenda/content
1. Abschlusspolitik und Abschlussanalyse
- Informationsbedürfnisse der Adressaten der Rechnungslegung
- Möglichkeiten der Abschlusspolitik
- Überblick über Ziele, Instrumente und Methoden der Abschlusspolitik und -analyse
2. Analyse der abschlusspolitischen Möglichkeiten
- Abschlusspolitikprofile
- Offene Wahlrechte nach HGB und IFRS und die unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten
- Spielräume nach HGB und IFRS (verdeckte Wahlrechte)
3. Erfolgsanalyse
- Aufdeckung stiller Reserven und Lasten
- Bereinigte Erfolgsspaltung
- Rentabilitätskennzahlen
4. Finanzanalyse
- Bestandsbezogene Finanzanalyse
- Kapitalflussrechnungen
5. Wertorientierte Analyse
- Grundidee der Übergewinnmaße
- Einperiodische Performancemessung
- Mehrperiodische Performancemessung und Unternehmensbewertung
6. Chancen-, Risiko- und Zukunftsanalyse
- Insolvenzprognose und Rating
- Chancen- und Risikobericht
- Prognosebericht
7. Nichtfinanzielle Berichterstattung (qualitative Analyse)
- Sozialaspekte
- Umweltbezogene Berichterstattung
- Regeln zur Unternehmensführung und -überwachung (Corporate Governance)
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Konzernabschlüsse sowohl nach HGB als auch nach IFRS sowie Konzernlageberichte werden als Visitenkarte des Unternehmens bezeichnet: Sie sind ein wichtiges Steuerungsinstrument für interne Zwecke und das primäre Informationsinstrument für externe Adressaten. Daher ist es nur folgerichtig, sich bei der Aufstellung des Abschlusses auch um dessen Wirkung zu kümmern und eine zielgerichtete Beeinflussung der Adressaten zu erwägen. Dafür ist die Kenntnis der Interessenten und der Methoden und Instrumente zur Analyse der Berichterstattung hochrelevant. Hier hat es in den letzten Jahren deutliche Fortentwicklungen über die klassischen Kennzahlenanalyse hinaus auch auf die qualitative Analyse gegeben.


